Bei Rocca di Manerba handelt es sich um eine Burgruine am Gardasee. Die Ruine liegt rund 215 Meter über einem Felsplateau. Es reicht vom Südwestufer Manerba del Garda bis weit hinein in den Gardasee. Heute sind leider nur noch Reste von der Mauer übrig geblieben. Nichtsdestotrotz ist Rocca nach wie vor ein beliebtes Ausflugsziel von Touristen.
Am Felsen angekommen hat man einen überragenden Ausblick über die südliche Seite des Gardasees. Die Burg umgibt die Parco Archeologico Naturalistico. Dort sind neben Stein- und Flaumeichen auch die unterschiedlichsten Vogelarten vorzufinden. Der Naturpark profitiert insbesondere durch die direkte Nähe am Fluss. Der Burgfelsen enthält gut angelegte Wege, um den Park zu erreichen. Auf den Weg dort hin lassen sich Hinweisschilder finden, die genauere Infos zu den Tieren preisgeben.
Das Museum des Parco Archeologico Naturalistico
Das Parco Archeologico Naturalistico ist ein altes Gebäude, welches auf der Burgruine errichtet worden ist. Es handelt sich dabei um ein Museum beziehungsweise Besucherzentrum für Touristen. Zu finden ist das Museum am höchsten Anstieg des Rocca Felsens. In Sachen Architektur wurde das Museum so konzipiert, dass viel Licht in die Räume eindringen kann. Ermöglicht wird das durch das viele Glas. Die Besucher bekommen dadurch einen tollen Blick auf den Gardasee und die umliegende Natur. Über zwei Etagen verteil kann der Besucher Eindrücke über die Ruine sammeln. Im Untergeschoss findet man eine Ausstellung, wie der Rocca Felsen damals besiedelt worden ist. Im Museum befinden sich Gegenstände aus der Bronzezeit wieder wie beispielsweise mittelalterliche Bauten. Rocca ist vor allem deswegen so beliebt, weil hier Kultur mit einem wundervollen Ausblick kombiniert werden kann.
​Außerdem wurden rund um die Burgruine unterschiedlichste Fundstücke entdeckt. Diese können alle auf den archäologischen Rundgang entdeckt werden. Rund um die Ruine herum gibt es zahlreiche Infos über die Tiere und gefundenen Gegenstände. Dadurch bekommt der Tourist eine gute Übersicht über die damals auf den Rocca herrschenden Zustände.